Tue Sep 10 2024
Ode aus Belgien war für einen 3-monatigen Schüleraustausch in Italien.
Ich wollte schon immer mal in Italien leben. Die Sprache, die Kultur, das Essen, alles gefiel mir. Also nahm ich für drei Monate an einem Schüleraustausch teil.
Die Zeit verging wie im Flug, und ich hätte nie erwartet, dass ich mich so schnell an mein neues Leben in Italien gewöhnen würde. Ich bin unglaublich dankbar für die Möglichkeiten, die ich bekommen habe, von meiner Familie in Belgien, meiner Gastfamilie, meinen Freunden, meinen Klassenkameraden, der Schule in Italien und von STS.
Ich wohnte in Savona, einer Stadt an der Nordküste Italiens. Als ich am Flughafen ankam, wartete meine Gastfamilie schon auf mich und war gespannt und aufgeregt, mich zu sehen. Meine Gastfamilie bestand aus den Eltern und drei Schwestern im Alter von 10, 14 und 17 Jahren. Dank meiner Gastfamilie habe ich sehr viel gelernt und viele schöne Orte gesehen. Sie nahmen mich mit nach Venedig, in die Toskana, in die Cinque Terre und auf viele andere Ausflüge!
Ich wurde von meinen Schwestern sehr herzlich aufgenommen und sie haben mich in ihr Leben einbezogen. Ich war in der gleichen Klasse wie meine älteste Gastschwester, und sie stellte mich all ihren Freunden vor. Dank der mittleren Schwester begann ich mit den Pfadfindern. Die Pfadfinder haben mich auch toll aufgenommen und wir sind sogar zusammen nach Frankreich gefahren!
Am Anfang war es schwierig, dem Unterricht zu folgen, weil ich kein Italienisch sprach. Aber in der Schule konnte ich viele Italienischstunden nehmen, was mir half, mehr und mehr zu verstehen. Meine Schwester hat mich auch bei den Hausaufgaben unterstützt.
Das meiste Italienisch habe ich aber in meiner Gastfamilie gelernt. Am Anfang haben wir Englisch gesprochen, aber da nicht alle Englisch konnten, war die Verständigung manchmal schwierig, so dass ich gezwungen war, Italienisch zu sprechen.
Das Leben in Belgien und Italien ist sehr unterschiedlich. In Belgien lebe ich auf dem Land und in Italien fand ich mich plötzlich in der Stadt wieder. Der Schultag endet in Italien viel früher als in Belgien, so dass ich den ganzen Nachmittag Zeit hatte, etwas mit der Familie zu unternehmen, an den Strand zu gehen, andere Städte zu besuchen oder ein Eis essen zu gehen.
Ich würde jedem empfehlen, einen Schüleraustausch zu machen. Es ist der beste Weg ist, um persönlich zu wachsen. Ich habe mich getraut, offen für neue Abenteuer zu sein. Der Auslandsaufenthalt hat mir die Augen geöffnet. Ich fühle mich jetzt besser als je zuvor. Danke, Italien!