Die Deutsche Finja Waasner ist STS Local Coordinator. Hier erzählt sie uns von ihrem Job.
1. Wie bist du Lokale Koordinatorin geworden?
Eine gute Freundin hat mich gefragt, ob ich Interesse hätte, Lokale Koordinatorin zu werden, und ich fand die Idee super. Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr fünf Jahre im Ausland gelebt. Ich habe wunderbare Jahre in England verbracht und möchte Kinder und junge Erwachsene ermutigen, ebenfalls andere Länder kennenzulernen.
2. Wie viele Gastschüler hast du schon für STS betreut?
10.
3. Was gefällt dir an der Tätigkeit?
Lokale Koordinatorin zu sein, ist eine große Freude und sehr bereichernd. Ich genieße es, verschiedene Kulturen kennenzulernen und zu verstehen, wie individuell jeder Austausch ist. Jede Gastfamilie ist anders und jedes Gastkind auch. Die Betreuungen haben meine Perspektive auf verschiedene Kulturen erweitert und mir geholfen, die Besonderheiten und Routinen verschiedener Familien in Deutschland zu verstehen.
4. Bleibst du auch nach dem Austausch mit deinen Schülern in Kontakt?
Ja, ich freue mich immer, auch danach noch von meinen Schülern zu hören. Allerdings ist das eine große Herausforderung, denn jeder hat seine Alltagsroutinen. Es gibt nie genug Zeit, um mit allen in Kontakt zu bleiben.
5. Hast du Tipps für neue Koordinatoren?
Jeder Austausch ist anders. Gut ist, wenn man im Vorfeld alles genau erklärt, damit die Schüler und Familien wissen, was sie erwartet. Auch sollte man offen über mögliche Herausforderungen sprechen. Ich kann es nur empfehlen, Gastschüler zu betreuen. Es ist schön, junge Menschen aus der ganzen Welt zu treffen und über viele verschiedene Kulturen zu lernen. Es ist sehr interessant zu sehen, wie die Schüler und Familien kommunizieren, wie sie es schaffen, mit Herausforderungen umzugehen und als Familie zusammenwachsen.